Der Gaukler ist ein fahrender Artist. Er wurde in eine Zirkusfamilie hineingeboren und ist seit seiner Kindheit auf Wanderschaft.
Seine Spezialitäten sind der Umgang mit Messern und Wurfwaffen sowie eine körperliche Gewandtheit, die ihresgleichen sucht.
Er trägt, wenn überhaupt, nur leichte Rüstungen.
Von seiner Großmutter hat er einiges über den Umgang mit Kräutern lernen können. Deshalb vermag er diese sowohl zur Heilung als auch zum Schaden seiner Gegner einzusetzen.
Der Zirkusartist ist häufig die Attraktion der Vorstellung. Er ist durchtrainiert und stark und vermag mit seiner Kraft und Gewandtheit im Ringkampf zu beeindrucken. Häufig bildet er die Basis der menschlichen Pyramide, die den spektakulären Abschluss der Vorstellung bildet.
Der Messerwerfer ist ein Künstler - und als solcher liebt er die Präzision ebenso wie die Dramatik und Inszenierung. Er weiß genau, wie er sich richtig präsentieren muss, damit das Publikum den Atem anhält - und dann weicht er im letzten Moment einem herannahenden Geschoss aus oder wirft selbst mit meisterhafter Genauigkeit gleich mehrere Messer zugleich.
Nach außen hin gibt sich der maskierte Harlekin stets fröhlich und unterhält mit seinen gewagten Sprüngen und anderen Kunststückchen sein Publikum aufs trefflichste. Jedoch scheint er auch eine dunkle Seite zu haben - denn hartnäckig hält sich das Gerücht, dass gerade die Harlekine in den fahrenden Zirkuszelten am plötzlichen Ableben unliebsamer Zeitgenossen nicht ganz unbeteiligt seien.
Der Schelm ist ein Spaßmacher, ein Possenreißer, der sich ganz der Belustigung des Publikums verschrieben hat. Doch kann er nicht nur herumalbern und Faxen machen, sondern ist auch geistreich und äußerst schlagfertig, wenn es darauf ankommt.
Außerdem munkelt man, dass gerade Schelme mitunter erstaunlich akkurate Zukunftsvisionen haben.